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Lighthouse 23 – Deine Jugendwoche

hier den Input Nachhören

Plakat "lighthouse23 Deine Jugendwoche"

Vom 13. – 16. September fand in der Oelsnitzer Katharinenkirche „lighthouse – Deine Jugendwoche“ statt.

Unter dem Motto „Was kann man noch …“ wurde verschiedenen Schwerpunkten nachgegangen: Machen, Glauben, Lieben, Hoffen.

Jeden Abend warteten Aktionen, Livemusik von der jungen Band „The Praise Project“ und wertvolle Gedanken von Rainer Brose aus Stuttgart auf Euch.

Hier kann man die Inputs von Rainer noch mal nachhören

 

Lighthouse 2023 - Predigt vom 13.09.2023

Rainer Brose, Oelsnitz

"Was kann man noch ... machen"

Matthäus 22, 15-22

Gott oder der Staat?

15 Den Pharisäern, diesen religiösen Strebern, wurde es langsam zu bunt. Sie überlegten sich, wie sie Jesus aufs Glatteis führen könnten.

16 So schickten sie ein paar von ihren Leuten und ein paar Herodesfans zu Jesus, die ihn dann fragten: „Großer Herr, Sie wollen die Wahrheit um jeden Preis. Und Sie wissen genau, was Gott will. Und es scheint Ihnen dabei egal zu sein, ob die Leute das gut finden oder nicht.

17 Darum noch ’ne Frage: Findet Gott es eigentlich gut, dass wir unsere Steuern an den Staat bezahlen, oder eher nicht?“

18 Jesus merkte sofort, was sie eigentlich wollten. „Ihr miesen Spinner!“, sagte er. „Warum versucht ihr die ganze Zeit mich reinzulegen?

19 Gebt mir mal ’nen Euro!“ Sie gaben ihm einen.

20 „Wessen Wappen ist da hinten drauf? Was ist da eingeprägt?“

21 „Das Staatszeichen eines Eurolandes“, antworteten sie. Da sagte Jesus: „Dann gebt dem Staat, was dem Staat zusteht, und gebt Gott, was Gott gehört!“

22 Damit hatten sie nicht gerechnet. Sie zogen sich zurück und ließen Jesus erst mal in Ruhe.

Die Bibel aus der Übersetzung VOLXBIBEL, entnommen von www.lesen.volxbibel.de , der Text unterliegt der Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung - NichtKommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland" (BY-NC-SA).

Lighthouse 2023 - Predigt vom 14.09.2023

Rainer Brose, Oelsnitz

"Was kann man noch ... glauben"

Johannes 20, 24-29

Jesus, total verändert, trifft seine Freunde das erste Mal

24 Thomas, einer von den zwölf engen Freunden (er wurde auch der Zwilling genannt), war gerade nicht da, als sie dieses Treffen mit Jesus hatten.

25 Später erzählten sie ihm: „Hey, Jesus war da!“ Er konnte das aber echt nicht glauben. „Also, erst wenn ich seine Wunden mit eigenen Augen gesehen habe und sie auch anfassen konnte und wenn ich dann noch die Wunde an seinem Brustkorb checken kann, dann würde ich das glauben.“

26 Acht Tage später hingen die Freunde wieder zusammen, und diesmal war Thomas auch mit am Start. Plötzlich steht Jesus mitten im Raum, und das, obwohl die Tür verschlossen war! Er begrüßte sie: „Hey, Freunde! Ich wünsch euch Frieden!“

27 Dann ging er zu Thomas und meinte: „Na, dann fass mal auf diese Stelle hier und check auch noch meine Hände. Und dann kannst du von mir aus auch noch mal meinen Brustkorb testen. Zweifel nicht mehr, fang an zu glauben!“

28 Thomas war total platt und sagte nur: „Mann, Meister, du bist es ja, du bist mein Gott!“

29 Die Reaktion von Jesus war nur: „Tja, du glaubst das jetzt, weil du das mit deinen eigenen Augen sehen konntest. Gut drauf kommen die, die das nicht können, es aber trotzdem glauben!“

Die Bibel aus der Übersetzung VOLXBIBEL, entnommen von www.lesen.volxbibel.de , der Text unterliegt der Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung - NichtKommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland" (BY-NC-SA).

Lighthouse 2023 - Predigt vom 15.09.2023

Rainer Brose, Oelsnitz

"Was kann man noch ... lieben"

Lukas 19, 1-10

Die Geschichte vom Zachäus

1 Jesus kam auf seiner Reise auch durch die Stadt Jericho.

2 Da wohnte ein Typ, der Zachäus hieß. Er war einer von den obersten Steuereintreibern und hatte durch seinen Job sehr viel Kohle verdient.

3 Zachäus war ziemlich klein. Er wollte Jesus unbedingt auch mal sehen, aber es standen immer irgendwelche Leute davor, die ihm die Sicht versperrten.

4 Darum suchte er sich einen Baum, auf den er raufklettern könnte, um von da eine bessere Sicht zu haben. Der sollte natürlich auf dem Weg liegen, wo Jesus noch vorbeigehen würde.

5 Als Jesus an dem Baum vorbeikam, sah er ihn da oben sitzen. Er rief ihm zu: „Hey, Zachäus, jetzt komm mal runter da! Ich würde mich heute gern bei dir zum Essen einladen!“

6 Zachäus kletterte, was das Zeug hielt, eilig von dem Baum runter und ging total aufgeregt mit Jesus zu sich nach Hause.

7 Die Leute, die das mitbekommen hatten, waren schon wieder am Lästern. „Er will bei so einem Dreckskerl zu Gast sein, obwohl der offensichtlich nicht so lebt, wie Gott das will!“, motzten sie.

8 Zachäus stellte sich vor Jesus hin und meinte zu ihm: „Jesus, ich werde sofort die Hälfte von meinem Barvermögen an Obdachlose und Sozialhilfeempfänger verteilen. Und wenn ich jemanden in Steuerangelegenheiten betrogen hab, dann geb ich es ihm in der vierfachen Höhe wieder!“

9 Jesus lächelte ihn an: „Heute ist der wichtigste Tag für dich und für deine Familie! Weißt du, warum? Weil Gott dich heute mit in seine Familie aufgenommen hat! Du bist einer von den Söhnen vom Abraham, die verloren waren.

10 Das genau ist meine Aufgabe. Der Auserwählte, der Menschensohn, ist gekommen, um die Menschen wieder zurück zu Gott zu holen, die aufgegeben wurden oder die sich verirrt haben.“

Die Bibel aus der Übersetzung VOLXBIBEL, entnommen von www.lesen.volxbibel.de , der Text unterliegt der Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung - NichtKommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland" (BY-NC-SA).

Lighthouse 2023 - Predigt vom 16.09.2023

Rainer Brose, Oelsnitz

"Was kann man noch ... hoffen"

Lukas 23, 32-43

Die Hinrichtung

32 Gleichzeitig mit Jesus wurden noch zwei andere Verbrecher hingerichtet.

33 Der Hinrichtungsort nannte sich „Totenschädelplatz“. Dort nagelte man Jesus an ein Holzkreuz. Die andern Verbrecher wurden links und rechts von ihm gekreuzigt.

34 Jesus fing dabei an zu beten. Er sagte: „Papa, vergib das diesen Menschen, sie haben überhaupt keinen Plan, was sie da tun.“ Unter dem Kreuz würfelten die Soldaten um die Kleidung von ihm.

35 Es waren viele Schaulustige da, und die Leitungsebene der Israelis riss die ganze Zeit ein paar dumme Sprüche über Jesus: „Er hat so vielen Menschen geholfen, wenn er wirklich dieser Christus ist, dieser Auserwählte, dann kann er sich jetzt mal selber helfen!“

36 Auch die Soldaten machten da mit. Erst gaben sie ihm einen nassen Schwamm zu trinken, der mit einem essighaltigen Mischgetränk vollgesogen war.

37 Dann riefen sie ihm zu: „Wenn du ein Präsident bist, der Präsident der Juden, dann kannst du dir ja auch selber helfen, oder?!“

38 Über seinem Kreuz hatte man ein Schild in drei Sprachen aufgehängt: „Dies ist der Präsident der Juden.“

39 Einer der zwei Verbrecher, die neben Jesus hingerichtet wurden, fing auch an, Jesus zu verarschen: „Hey, du bist der Auserwählte? Dann mach mal ein paar deiner Zaubertricks und hol uns hier runter!“

40 Der auf der anderen Seite stauchte ihn aber zusammen: „Sag mal, blickst du es noch?! Du hast noch nicht einmal Respekt vor Gott, wo du kurz davor bist zu sterben!

41 Wir beide haben diese Strafe verdient, dieser Mann hier hat aber nichts verbrochen, er ist unschuldig!“

42 Dann sah er Jesus an und fragte ihn: „Jesus, kannst du bitte an mich denken, wenn du in deinem Land im Himmel angekommen bist?“

43 Jesus antwortete ihm: „Eins kann ich dir sicher versprechen: Du wirst heute mit mir im Paradies landen!“

Die Bibel aus der Übersetzung VOLXBIBEL, entnommen von www.lesen.volxbibel.de , der Text unterliegt der Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung - NichtKommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland" (BY-NC-SA).