Görnitzer Weg 8 | 08606 Oelsnitz 03 74 21 / 2 29 29  kg.vogtland-stjakobus@evlks.de Mo bis Fr: 8 – 15 Uhr

Willkommen in Dröda

Wer auf dem Weg in Richtung Staumauer der Talsperre Dröda unterwegs ist, kommt an unserer schönen Kirche vorbei. Die aus Natursteinen erbaute Kirche lädt nicht nur an heißen Sommertagen zu Einkehr und Gebet ein. Ein Blick ins Innere lohnt auf jeden Fall. 

Da die alten Eisenglocken immer noch mit langen Hanfseilen geläutet werden müssen, sind sie nur selten zu höhren. Auch die Turmuhr wir noch regelmäßig von Hand aufgezogen. 

Kirche Dröda

Adresse

Kirche Dröda
Feiletalstraße
08538 Weischlitz OT Dröda

Kontakt

Pfarrer Tilo Kirchhoff
Schloßstraße 2, 08538 Weischlitz OT Geilsdorf
Telefon:  Telefon: 03 74 36 / 23 98
E-Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kirchgemeindeverwaltung
Görnitzer Weg 8, 08606 Oelsnitz
Telefon:  03 74 21 / 2 29 29
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Das Geläut der Kirche Dröda

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Galerie

Geschichte

Der einschiffige neugotische Bau mit spitzem Westturm entstand 1886/87 nach dem Entwurf von Christian Gottfried Schramm aus Dresden. Die alte Dorfkirche, die schon 1456 existierte, brannte am 19. April 1885 ab. Die Kirche wurde am 23. Oktober 1887 eingeweiht.

Da auch das alte Geläut durch den Brand vernicht worden war, wurde ein neues Geläut in As-Dur von der Geißerei A. Bierling aus Dresden geliefert. Die Orgel erbaute H. Eule aus Bautzen, die Turmuhr lieferte B. Jachariä aus Leipzig, die bunten und zum Teil bemahlten Fenster B. Urban aus Dresden. 

Die Abendmahlsgeräte wurden vom Superintendenten Schelle, Amtshauptmann Dr. Haberkorn, Pfr. Becker und der Jagdgenossenschaft Dröda gestiftet. Altar, Lesepult, Taufstein, die Paramente, Decken und Vasen wurden vom ehemaligen Pfr. Ludwig, von Frau Rittergutsbesitzer Gräf, von Weißgerber Wetzstein aus Oelsnitz, den Frauen und Jungfrauen aus Dröda sowie dem Paramentenverein der dresdner Diakonissenanstalt gespendet. Das vom akademischen Rat aus Dresden der Gemeinde geschenkte Christusrelief aus Sandstein wurde 1890 über dem EIngang der Kirche angebracht. 

Die Gesamtkosten beliefen sich auf 46960 Mark und 89 Pfennige. Da das nach dem Brand gegründete Hilfskommitee mit 3421 Mark und 73 Pfennige, die Landeskirche durch eine Landeskollekte in Höhe von 15073 Mark und 52 Pfennigen sowie durch eine weitere außerodentliche Unterstützung in Höhe von 4000 Mark, eine Spende des Kaufmanns A. W. Felix aus Leipzig in Höhe von 2500 Mark sowie viele weitere Einezlspender den Neubau der Kirche förderten, hatte die Kirchgemeinde am Ende "nur" noch eine Schuld von 4000 Mark abzutragen.

1892 erhielt die Kirche ine beleuchting, 1895 wurde die eiserne Einfriedung für den Kirchplatz geschenkt, 1897 ein silberner Altarleuchter und 1902 ein Altarteppich.