Willkommen in Schwand
Aus dem Waldhufendorf Schwand ragt die ehemalige Wehrkirche mit ihrem Turm hervor.

Adresse
Kirche Schwand
Weischlitzer Straße
08538 Weischlitz OT Schwand
Kontakt
Pfarrer Tilo Kirchhoff
Schloßstraße 2, 08538 Weischlitz OT Geilsdorf
Telefon: 03 74 36 / 23 98
E-Mail:
Kirchgemeindeverwaltung
Görnitzer Weg 8, 08606 Oelsnitz
Telefon: 03 74 21 / 2 29 29
E-Mail:
Das Geläut Kirche Schwand
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Kirchennachrichten
aus dem Seelsorgebezirk Burgstein
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Konfi-Rüstzeit an der Klostermühle
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Konfizeit und Konfirmation 2025/27: Anmeldung
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Lobpreis-Gottesdienst
am 16. November in der Tenne Pfarrhof Geilsdorf
Jakobus-Astro-Kids
Du hast Interesse an Planeten, Sternen, Monden, Galaxien,...? Dann sei auf jeden Fall dabei bei den Jakobus-Astro-Kids!
Herzlichen Glückwunsch zu eurer Konfirmation!
Bilder unsere Konfirmanden 2025
Frauenrüstzeit in Kottengrün
Vor-Ankündigung zur Vorfreude und Planung für März 2026
Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis
Am 19. Oktober feriern wir in der Tenne Geilsdorf gemeinsam Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis
Die Kirche Dröda und ihre Glocken
Unsere Kirche in Dröda wird in zwei Jahren 140 Jahre alt. Schön wäre es, wenn bis dahin Glockenstube, Glockenstuhl und Geläut auf einen guten Stand gebracht werden könnten.
Weihnachten im Schuhkarton
Sei dabei und pack mit!
Erntedank 2025
Die Wochenenden im September und das erste im Oktober sind in unserer Gemeinde durch Erntedankfeste geprägt.
Grenzen, Nähe und Distanz reflektieren
Schulungen zum Verhaltenskodex
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Die nächsten Veranstaltungen
im Seelsorgebezirk Burgstein
Sa, 18. Oktober 2025
Unterwürschnitz, KircheSa, 18.10.25 16.00 - 17.00[Veranstaltungen / Konzerte]Konzert zur Einweihung der Kirche Unterwürschnitz mit der Gruppe Minstrelfehlt leider noch16.00 Uhr17.00 UhrSo, 19. Oktober 2025, 18. So n. Trinitatis
09.30 UhrMo, 20. Oktober 2025
19.30 UhrDo, 23. Oktober 2025
Schöneck, St.-Georgs-KircheDo, 23.10.25 14.30 - 15.30[Veranstaltungen / Konzerte]Konzert des gemischten Chores des Carl-von-Bach-Gymnasiums Stollbergfehlt leider noch14.30 Uhr16.00 Uhr17.00 UhrSa, 25. Oktober 2025
17.00 UhrSo, 26. Oktober 2025, 19. So. n. Trinitatis
09.30 UhrMo, 27. Oktober 2025
19.00 UhrDo, 30. Oktober 2025
16.00 UhrFr, 31. Oktober 2025, Reformationsfest
16.00 UhrSo, 2. November 2025, 20. So. n. Trinitatis
09.30 Uhr10.00 Uhr17.00 UhrMi, 5. November 2025
14.30 UhrDo, 6. November 2025
16.00 UhrFr, 7. November 2025
19.00 UhrSa, 8. November 2025
17.00 UhrSo, 9. November 2025, Drittl.S.d.Kj.
09.30 UhrMo, 10. November 2025
19.00 UhrDi, 11. November 2025, Martinstag
17.00 Uhr18.00 Uhr19.00 UhrMi, 12. November 2025
19.30 UhrDo, 13. November 2025
17.00 Uhr
Geschichte
1842 schrieb der Schulmeister Carl Hermann Fischer in der sächsischen Kirchengalerie: „… so ist auch die Gründung und Erbauung der Kirche ganz unbekannt. Die Volkssage macht sie zu einer Kapelle der früher bestandenen, unweit entfernten, jetzt zum Rittergute Geilsdorf gehörigen, Wallfahrtskirche Burgstein, die wegen ihrer romantischen Lage und schönen altgotischen Bauart, die man den ziemlich gut erhaltenen Ruinen wahrnimmt, selbst von Fremden häufig besucht wird.
Für diese Ansicht spricht auch die Bauart der Kirche, da der Theil derselben, in welchem sich Kanzel, Altar und Chor befinden, von dem Schiffe der Kirche durch einen gewölbten Bogen geschieden ist, und auch der verschiedene Baustil des letzteren gegen den ersteren deutlich wahrnehmen läßt, daß die frühere Capelle durch einen Anbau, wahrscheinlich durch Einführung der Reformation und Vermehrung der Gemeinde veranlaßt, vergrößert wurde. Das Innere der Kirche bietet der Gemeinde zwar kaum hinreichenden Raum dar, ist aber hell und freundlich. Doch ist eine Erneuerung und Ausschmückung wünschenswert...
Das äußere der Kirche ist nicht ansprechend, da es namentlich durch den in der Ferne einem Heuschuppen gleichenden, hölzernen Thurm sehr verunstaltet wird.“
Bis zum 12. September 1869 stand der der Turm, über den der Schulmeister dieses harte Urteil fällte. Doch an diesem Sonntag brannte die alte Wehrkirche, wie so manch anderer Hof in Schwand ab. Erstaunlich, daß schon am Reformationstag (31.10.)1870 die neue Kirche geweiht werden konnte. Wenn man in den alten Aufzeichnungen blättert, dann staunt man, wie viel Zeit und Kraft so ein Gebäude fordert. Immer wieder mussten verfaulte Balken und kaputte Dächer gebaut werden. Auch die Heizung war durch die Jahre hindurch immer wieder Thema. Und natürlich ging es um den Putz, die Glocken und die Farbe von innen und außen. Oft steht unter den einzelnen Bauarbeiten: „Diese Arbeiten wurden von Kirchvorstehern und Gemeindegliedern übernommen. Für die Pausenversorgung der Handwerker mit Speisen und Getränken sorgten Gemeindeglieder insbesondere die Frauen.“ Ein herzliches Dankeschön sei an dieser Stelle allen Betern, Helfern und Gebern gesagt.
Gebe es Gott, daß diese gute Tradition weiterlebt und daß er Kirche und Gemeinde erhält und baut.
( Tilo Kirchhoff, Pfr. )