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Lieber kurz anrufen!

Zufällige Treffen sind selten geworden. Weite Wege liegen oft zwischen uns. Aber es gibt ja das Telefon. Sicher, es ersetzt kein persöniches Gespräch. Aber für einen ersten Kontakt ist es eine gute Hilfe.

  • Pfarrer Philipp-Immanuel Albert
    037464 33822
  • Pfarrerin Sophie-Charlotte Bornemann
    0170 3542749
  • Pfarrerin Beate Hadlich
    037606 2240
  • Pfarrer Tilo Kirchhoff
    037436 2398
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Wort der Kirchenleitung zum Terrorangriff auf Israel

vom 23. Oktober 2023

Mit großer Bestürzung und dem eindringlichen Ruf nach einem Ende der Gewalt der Hamas in Israel und im Nahen Osten ruft die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens zur Fürbitte für die von Terror betroffenen Menschen in Israel sowie für Jüdinnen und Juden in der ganzen Welt auf. Christinnen und Christen der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens stehen eng an der Seite ihrer jüdischen Glaubensgeschwister - auch in den kommenden Wochen, die geprägt sein werden von der Auseinandersetzung Israels mit der Hamas.

Als Kirchenleitung verurteilen wir die Angriffe auf die Integrität des Staates Israel und danken der Bundesregierung für die klaren Worte, Israel habe »das Recht, sich gegen diese barbarischen Angriffe zu verteidigen, seine Staatsbürger zu schützen und die Angreifer zu verfolgen.« (Bundeskanzler Olaf Scholz, 15.10.2023)

Wir wenden uns gegen jede Form von Antisemitismus und nehmen mit Erschrecken wahr, wie sich auf deutschen Straßen berechtigtes Verständnis für die Situation des palästinensischen Volkes mit Hass gegen unsere jüdischen Mitbürger und gegen Israel verknüpfen. Dem gilt es entschieden zu widerstehen.

Im Gebet denken wir an die entführten Geiseln und deren Familien und bangen um ihr Wohlergehen. Unsere Fürbitte gilt auch den Opfern des Krieges im Gaza-Streifen – Zivilisten, die von der Terrororganisation Hamas als menschliche Schutzschilde missbraucht werden. Wir bitten und hoffen, dass die humanitäre Versorgung im Gaza-Streifen auch während des Krieges gewährleistet wird.

Der Frieden im Nahen Osten scheint in unerreichbare Ferne gerückt zu sein.

Seit Januar aber begleitet uns die Jahreslosung aus dem ersten Mosebuch. Es ist Hagar, die Mutter Ismaels, die eine Anrede für den Gott findet, der ihre Not wendet und Hoffnung gibt: »Du bist ein Gott, der mich sieht.« (1. Mose 16)

Wir vertrauen darauf, dass Gott das Leid und die Gewalt im Heiligen Land sieht und die Not wendet. Denn: Der Gott, der uns sieht, ist der Gott des Friedens.

Die Kirchenleitung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens zur Sitzung am 20. Oktober 2023

 

 

Hier gibt es den Text auch als PDF-Datei zum herunterladen:  pdficon small

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Freitag, 17. Mai 2024
Einen Fremden sollst du nicht quälen. Denn ihr wisst, wie dem Fremden zumute ist, seid ihr doch selbst Fremde gewesen im Land Ägypten.
Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben, fragen: Herr, wann kamst du als Fremder zu uns, und wir nahmen dich auf? Dann wird der König antworten: Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.